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- Eduard und Peter in der Steinzeit - 3
Fortsetzung:
Kerrin
hat einen geflochtenen Korb mitgebracht. Mit einem Steinmesser schneidet sie
Blätter vom Löwenzahn ab und legt sie in den Korb. Marlie und Ove gehen zu den
Büschen am Waldrand und pflücken Brombeeren und Himbeeren. Franz und Elsa
graben mit einem Stock Wurzeln aus. Die anderen gehen ein kleines Stück in den
Wald und suchen Pilze. Dabei helfen Eduard und Peter, denn als Hunde haben sie
sehr gute Nasen.
In der Steinzeit mußten die Menschen
ihre Nahrung selbst suchen. Auch Kleidung und Werkzeug mußten sie selbst
anfertigen, denn es gab noch keine Kaufläden.
Marlie
und Ove kommen mit in Blätter gewickelten Himbeeren und Brombeeren zurück und
legen sie in den Korb. Ove holt aus seiner Umhängetasche einige Schnüre mit
Angelhaken aus Fischgräten und Knochen heraus. Alle gehen zum Bach. Kerrin
buddelt mit einem Stock ein paar Würmer aus, die dann an den Haken befestigt
werden. Ins Wasser damit und warten. Alle müssen ganz leise sein, damit sie die
Fische nicht verscheuchen. Nun müssen sie warten.
Tatsächlich
zuckt eine Schnur und Marlie kann einen Fisch aus dem Wasser ziehen. Kurze Zeit
später fängt Kerrin auch einen Fisch – und am Ende haben die Kinder sieben
Fische gefangen. Die kommen in ein selbstgemachtes Netz und es geht zurück ins
Dorf.
Inzwischen
ist der Vater mit dem Zubereiten der Fleischstücke fertig und alles hängt von
der Decke herab im Rauch des Feuers. Er lobt die Kinder für die mitgebrachten
Dinge und gibt alles der Mutter am Feuer. Dann holt er ein paar gerade Zweige
und macht Pfeile daraus. Vorn kommen kleine Feuersteinspitzen in einen Spalt,
werden mit Garn umwickelt und mit Birkenpech festgeklebt. In den Spalt hinten
kommen halbierte Federn als Steuer.
Die
Kinder gehen wieder nach draußen und werfen sich Bälle aus geflochtenem Gras
zu. Eduard und Peter laufen hinter den Kindern und den Bällen her, aber sie
bekommen sie nicht zu fassen. Dann spielen sie mit Ove Stöckchen fangen, das
klappt sehr gut.
Die
Sonne sinkt und es ist später Nachmittag. Erna und Elsa kommen zurück. Sie
haben etwas weiter weg Frösche und Mäuse gefangen und sind satt und zufrieden.
„Was
ist mit mir los,“ fragt Eduard, „ irgendwie zieht es in meinem Körper.“
„O
je,“ sagt Erna, „ wir verwandeln uns zurück. Schnell zum Tor!“
Sie
eilen zum Tor zurück und laufen hindurch. Wieder diese komische Gefühl, als ob
sie durch einen Wasserfall gehen.
Auf
der anderen Seite sieht es aus wie vorher. Menschen in modernen Kleidern laufen
umher. Die Tiere verstecken sich hinter einem Busch und haben bald ihre frühere
Gestalt zurück. Das Abenteuer Steinzeit ist zu
ENDE.